Nun liegt eine der aufregendsten Wochen meines Lebens hinter mir und ich kann meine Gefühle und Gedanken dazu noch nicht in Worte fassen. Was wir am Dienstag während des royalen Besuches des dänischen Kronprinzenpaares erlebt haben, ist noch ganz unglaublich und unfassbar für mich. Jedes Mal wenn ich daran denke, habe ich Gänsehaut auf den Armen und ein angenehmes Prickeln überall; mein Herz hüpft immer noch vor Freude. Zum Glück war ich nicht allein, sondern hatte fantastische Blogger und Bloggerinnen an meiner Seite. Denn stellt Euch vor, dass wir beim Business Lunch nur wenige Plätze von S.K.H. Kronprinz Frederik entfernt gesessen haben. Das war für uns kaum zu begreifen... Es gab nur wenige reservierte VIP-Tische, die anderen Plätze waren frei und wir haben einfach Glück gehabt. Ich glaube, innerlich haben wir alle gekreischt und immer wieder mal einen verstohlenen Blick an den Nebentisch geworfen…. und es war völlig normal, was bzw. wen wir dort gesehen haben. Ich habe die ganze Zeit gedacht: „Ja, das ist der zukünftige König von Dänemark, er sieht aus, wie ich ihn von der Zeitung her kenne.“, doch es sah aus, als sei er einer von uns – oder wir von ihm? Ich finde es klasse, dass die Dänen so „normal“ mit ihrer Königsfamilie umgehen. Ich finde es aber auch toll, dass wir uns jedes Mal erhoben haben, wenn das royale Kronprinzenpaar erschienen ist. Ich bin stolz, glücklich und dankbar bei diesem unvergesslichen Erlebnis dabei gewesen zu sein. Und ich fühle mich sehr geehrt.
Wie geht es jetzt wohl dem Kronprinzenpaar, das umringt von vielen, vielen Menschen, der Presse und uns Bloggern war, und das statt einem Tag drei Tage Programm hatte? Die beiden haben richtig hart gearbeitet, bei einem minutengenauen Programm. Respekt! Was sie jetzt wohl am Wochenende machen? Und wie sie entspannen? Und wie geht es den Mitarbeitern des dänischen Königshauses und den dänischen Botschaften hier in Deutschland? Nach Wochen und Monaten der Vorbereitung ist es auf einmal vorbei… Doch was ich gesehen habe, war großartig und wir Blogger waren voll des Lobes für die absolut gelungene Veranstaltung. Ich danke vor allem meiner Ansprechpartnerin beim Handelskontor, die das alles für uns ermöglicht hat und jetzt zum Entspannen erstmal in Dänemark ist - wo sonst???
Ihr und meiner Liebe zu Dänemark verdanke ich auch, dass ich den Hofknicks wirklich anwenden durfte, denn ich hatte die Ehre, I.K.H. Kronprinzessin Mary persönlich zu begrüßen. Das, und vor allem, das, was sie zu mir gesagt hat, war so unbeschreiblich schön für mich.
Ihr und meiner Liebe zu Dänemark verdanke ich auch, dass ich den Hofknicks wirklich anwenden durfte, denn ich hatte die Ehre, I.K.H. Kronprinzessin Mary persönlich zu begrüßen. Das, und vor allem, das, was sie zu mir gesagt hat, war so unbeschreiblich schön für mich.
„Back to normal“ bzw. den Faden wieder aufzunehmen fällt mir also absolut nicht leicht und eine Reise nach Dänemark geht gerade nicht... Um meine Mitte wiederzufinden, habe ich nochmal die leckere Rhabarbertorte gebacken und Rhabarbersirup gekocht.
Rhabarber-Erdbeer-Sirup
Zutaten:
1 kg Rhabarber, geputzt ca. 750 g
250 g Erdbeeren
500 ml Wasser
500 g Rohrzucker
Saft von einer halben Limette
Zubereitung:
Den Rhabarber habe ich in kleine Stückchen geschnitten, kaum Schale entfernt und gewaschen. Zusammen mit den gewaschenen Erdbeeren und dem Wasser im Topf ca. 20 Minuten gekocht.
Dann über einem Sieb ca. eine halbe Stunde abtropfen lassen und zusammen mit dem Zucker dicklich einkochen lassen, ebenfalls ca. 30 Minuten. Zum Schluss habe ich den Limettensaft dazu gegeben und den Sirup in Flaschen abfüllen. Mit Mineralwasser oder Sekt servieren.
Bei Euch möchte ich mich für Euer Mitfreuen, Eure E-Mails, Karten und Kommentare bedanken. Selbst ein Freund von mir, der mit „dem königlichen Trara“ überhaupt nichts am Hut hat, hat an mich gedacht und sich für mich gefreut. Das finde ich wunderbar! Ich werde ganz bestimmt noch genauer beschreiben, wie ich den royalen Tag erlebt habe - sobald ich es in Worte fassen kann.
Ich wünsche Euch einen wundervollen Pfingstsonntag.
PS. Die Motive, die Ihr im Hintergrund sehen könnt, stammen von dänischen Plakatkünstler Ib Antoni.