Wie Ihr wisst, mag ich gern einfache Rezepte, die nicht aufwendig, schnell fertig und lecker sind. Neulich war ich mal wieder in Dänemark und während wir uns unterhielten, wurde in der Küche geschnibbelt, gewürzt und geknetet. Und obwohl ich schon längst losgefahren sein wollte, blieb ich noch auf eine Portion Apple Crumble. Denn es duftete herrlich nach Zimt und schmeckte später auch äußerst köstlich.
Apple Crumble habe ich bei uns zuhause länger nicht gemacht. Ich finde es passt genau richtig für die dunklen, nasskalten und ungemütlichen Herbsttage. Äpfel haben wir im Garten und Holundersaft zum Würzen hatte ich auch noch. Eigentlich sind das alles Zutaten, die man zuhause hat, aber…
… ich habe es getestet: Das Rezept funktioniert auch ohne Ei. Denn: „Ei war aus“.
Apfel-Fliederbeer-Crumble
Für 4 Portionen
Zutaten
4 Äpfel
1 EL Butter
6 EL Fliederbeersaft
1 Msp. Zimt
40 g Rohrzucker
10 ml Ahornsirup
100 g Weizenmehl
75 g kalte Butter in Stückchen
1 Msp. Salz
1 Msp. Backpulver
1 Ei
Zubereitung
Die Äpfel waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden und in der Pfanne mit der Butter und dem Zimt auf mittlerer Hitze erwärmen. Den Fliederbeersaft hinzufügen und die Äpfel weich kochen.
Währenddessen die übrigen Zutaten außer dem Ei kurz verkneten und zum Schluß das Ei hinzufügen. Den Backofen auf 160 Grad erhitzen.
Kleine Formen mit der Apfel-Fliederbeersaft-Mischung füllen und mit den Streuseln belegen. Im Ofen ca. 35. Minuten backen.
Ein ähnlich einfaches Rezept sind übrigens auch diese Apfelmuffins aus de letzten Jahr.
Und während dieser Blogpost online geht, mache ich mich auf den Weg nach Kopenhagen. Weihnachtsmärkte besuchen und etwas dänische Luft schnuppern. Ich freue mich sehr und bin gleichzeitig betroffen von dem, was in der Nacht in Paris geschehen ist...
Alles Liebe
Förmchen: Ib Laursen
Untersetzer: Krasilnikoff
Kanne: House Doctor